Woran Sie erkennen dass ich Sie bei mir richtig sind:
- Sie möchten ihren Hund besser verstehen
- Sie möchten die Kommunikation mit Ihrem Hund verbessern
- Sie schieben die Schuld für Probleme nicht dem Hund in die Schuhe
- Sie respektieren die natürlichen Bedürfnisse Ihres Hundes
- Sie möchten eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen
- Sie sind bereit, Ihr eigenes Verhalten den Bedürfnissen des Hundes anzupassen
- Sie sind bereit, die natürlichen Bedürfnisse des Hundes über Ihre menschlichen Vorstellungen zu stellen
- Sie sind bereit, Ihre Erwartungen an Ihren Hund anzupassen
- Sie sind bereit, Zeit und Geduld aufzubringen
Natürlich körpersprachlich!
Orientieren wir uns einfach an der Natur des Hundes.
Unter Hunden ist alles erlaubt, was ignoriert wird. Unerwünschtes Verhalten wird gemaßregelt. Gelobt oder bestraft wird nicht. Es gibt keine Leinen oder Hilfsmittel.
Dafür gibt es Körpersprache und Präsenz - Verwarnung - Konsequenz .
Ebenso gibt es Zuneigung und soziales Spiel.
,,Ich bin keine Trainerin die den Hund repariert."
Ich mache diesen Job aus Leidenschaft. Es macht mich glücklich Zeit mit Hunden zu verbringen und ihnen zu helfen besser verstanden zu werden.
Meine Arbeit besteht zum größten Teil daraus, den Hundehalter darin zu schulen, seine Führungsqualitäten zu verbessern, damit der Hund sich an ihm orientieren kann.
Das Ziel ist es, ein verbindliches Miteinander zwischen Hund und Hundehalter zu schaffen, um dem Hund schnellstmöglich die maximale Freiheit gewähren zu können.
Grundsätzlich arbeite ich immer an der Ursache des Problems, nicht am Symptom.
Ich nehme meine Arbeit ernst, daher bringe ich den Hund nicht einfach nur ins Meideverhalten, z.B. indem ich ihn mit Wasser bespritze, oder ihn mit Rappeldosen bewerfe. Schreckreize, Gewalt, seelische Grausamkeit (Futterentzug) und "sozialen Ausschluss" lehne ich ab.
Meine Referenzen
- Tierpsychologie-Studium mit Schwerpunkt Hund
- ausgebildetet Tierpflegerin für Tierheim und Tierpension
- Ich arbeite in einer Hundepension mit Tagesbetreuung in Kleingruppen
- Teilnahme an diversen Seminaren
- langjähriges Mitglied im DVG Hundesportverein und ehrenamtliche Trainerin
- Inhaberin der Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz
Hunde ernst nehmen
Viele Probleme mit dem Vierbeiner entstehen aufgrund von Missverständnissen und falschen Erwartungen an ihn. Kommunikationsprobleme lassen sich aber leicht durch Anpassung unseres bewussten oder unbewussten Handelns an die Bedürfnisse des Hundes aus dem Weg räumen.
Wenn Menschen mit Hunden zusammenleben, bilden sie einen Sozialverband, vergleichbar mit einem Rudel. Jeder Hund hat die Erwartung an uns, von uns geführt zu werden und in einer Gruppe leben zu dürfen, in der er Ordnung, Sicherheit und Zuverlässigkeit findet.
Dabei stellt das Aufstellen, Durchsetzen und Einhalten von Regeln die Grundlage jedes Zusammenlebens dar. Alle Hunde wünschen sich ihre Position in ihrer Mensch-Hund-Gruppe klar erkennen zu können, damit sie stressfrei und sicher durchs Leben gehen können.
Dafür müssen sie allerdings jemanden vorfinden, der bereit ist, sie zu führen...
Führung ist keine Methode
Sie ist ein Grundbedürfnis jedes Rudeltieres. Mangelt es an ihr, verliert der Hund zunehmend Respekt, Akzeptanz und an Vertrauen in seinen Halter.
Strahlt der Halter zu wenig Stärke und Sicherheit aus, fühlt der Hund sich sozial orientierungslos und sieht sich veranlasst instinktiv Entscheidungen selbst zu treffen.
Führung findet im Kopf statt.
Sich in der Führungsposition wohl zu fühlen, sich mit der übernommenen Verpflichtung identifizieren zu können und sie kompetent auszuüben ist am Anfang manchmal schwierig.
Die gute Nachricht ist, Sie müssen nicht jeden Hund führen können, Ihr eigener reicht völlig aus. Das bedeutet, Sie müssen Ihre Führungsqualitäten lediglich an Ihren Hund anpassen, um ihm das Maß an Führung zukommen zu lassen, dass er persönlich benötigt.
Führung ist eine Einstellungssache
Die Frage die ich mir stellen muss ist nicht ,,Kann ich führen?“, sondern: Will ich führen? -Ohne Wenn und Aber, 100%, 24Stunden, Komme was wolle, ein Hundeleben lang?-
Eine Führungsperson zeichnet sich aus durch Souveränität, Entschlossenheit und Fairness.
Sie muss Grenzen aufzeigen können, sowie Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten gewähren, klare und verbindliche Absprachen treffen und Durchsetzungsvermögen als auch Geduld beweisen.
Eine Gruppe von Hunden oder einen Einzelhund zu führen ist ein anstrengender 24 Stunden Job. Es heißt, stets Vorbild zu sein, Verantwortung zu übernehmen und die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen. Es bedeutet gegenseitigen Respekt und gegenseitiges Vertrauen zu schaffen, den Rahmen vorzugeben, Strukturen und Sicherheit zu bieten.
Die Welt aus Hundeaugen gesehen
Wenn ein Hund sogenanntes ,,Problemverhalten" zeigt, besser ausgedrückt, sich entgegengesetzt den Vorstellungen des Hundehalters verhält, trifft er gerade zwangsweise eigene Entscheidungen um sein aktuelles Bedürfnis - z.B. nach Schutz - zu befriedigen.
Versuchen Sie einmal die Welt oder Situation aus Sicht ihres Hundes zu betrachten, sich vorzustellen wie er sich fühlt und was ihn zu seinem „normalen und logischem“ Verhalten veranlasst. Denn ein gesunder Hund verhält sich aus seiner eigenen Sicht heraus immer logisch und berechenbar. Lediglich uns Menschen sagt so manches hündisches Verhalten aufgrund unserer Umwelt oder Erwartung nicht zu.
Falls unser Hund beispielsweise einmal im Spiel oder Gespräch mit seinen Artgenossen in Konflikt gerät, die Stimmung droht zu kippen und er sichtlich mit der Situation überfordert ist, dann erwartet er meine Entscheidung oder Hilfe. Bleibt diese aus, muss er sich durch Flucht oder Verteidigung (notfalls mit seinen Zähnen) versuchen selbst zu helfen. Auf jeden Fall macht er eine unangenehme Erfahrung mit uns und verliert an Vertrauen in uns.
Hunde sprechen ihre Sprache akzentfrei
Unter Hunden ist alles erlaubt, was ignoriert wird. Unerwünschtes Verhalten wird gemaßregelt. Gelobt oder bestraft wird nicht.
In einem Rudel gibt es keine Leinen oder Hilfsmittel.
Trotzdem folgen alle Mitglieder dem Anführer bedingungslos.
Die Gefolgschaftstreue hat also nichts mit positiver Verstärkung zu tun. Soziale Aspekte stehen im Vordergrund.
Demnach besteht der Aufbau und die Festigung einer guten Beziehung weder aus Gewalt noch aus Belohnung.